Messe Frankfurt setzt auf E-Mobilität

StreetScooter als Allrounder

Schon seit 2011 prägen Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb das Bild des Messegeländes in Frankfurt. Anfang des Jahres hat sich die E-Flotte um drei StreetScooter erweitert. Oliver Schell (Foto: ganz unten), Vice President Logistics der Messe Frankfurt, sieht die emissionsfreien E-Transporter in Modulbauweise als ideale Ergänzung zum bestehenden Fuhrpark: „Technik, Ausstattung und Preis sind für den Betrieb auf unserem weitläufigen Gelände gut geeignet. Gerade die Emissionsfreiheit der Transporter ist ein Grund für den Einsatz innerhalb der Messehallen. Aber auch draußen haben sich die Nutzfahrzeuge bewährt.“

Nicht nur zu großen Leitmessen ist die Messe Frankfurt rund um die Uhr mit Messebau, Materialverteilung und Catering beschäftigt. Auf einer Fläche so groß wie 90 Fußballfelder, mit elf Messehallen, über 90 Kongress- und Konferenzsälen und 26 Restaurants braucht die Messe über das ganze Jahr eine Vielzahl von Lieferfahrten. Die Modelle WORK Box, WORK L Box und WORK Pickup sorgen innerhalb des Messegeländes für schnelle und saubere Lieferwege unseres Kunden. Marc Landau (Foto: rechts) ist einer der Mitarbeiter, die mit den StreetScootern über die Messe fahren darf. Er arbeitet in der Standbelieferung des messeeigenen Cateringunternehmens Accente Gastronomie Service GmbH und schätzt die neuen Lieferfahrzeuge schon jetzt. „Wenn es auf dem Messegelände beim Aufbau laut zugeht, gleitet mein WORK Box geräuschlos durch das geschäftige Treiben”, so Landau.

Modulbauweise und Robustheit überzeugen

„Bedingt durch die große Anzahl von Veranstaltungen und die vielen Auf- und Abbautage ist eine gewisse Robustheit Grundvoraussetzung für die Fahrzeuge“, erklärt Oliver Schell. Genau hier kann der emissionsfreie Transporter seine Stärken ausspielen. Ein weiteres Plus für den Kunden: die Modulbauweise.

„Vor dem Kauf haben wir ein elektrisches Fahrzeug gesucht, das sich an die jeweiligen branchenspezifischen Bedürfnisse anpassen lässt – und das über eine große Ladefläche verfügt. Der WORK und WORK L erfüllen deshalb unsere Anforderungen an die Arbeit auf dem Messegelände voll und ganz”, so der Logistik-Fachmann.

Nachhaltiges Nutzfahrzeug

„Teppichböden, Beschilderungen und sogar Pausensnacks werden von den Servicepartnern der Messe Frankfurt klimaneutral innerhalb des Geländes befördert”, sagt Geschäftsführer Uwe Behm (Foto: links), der die drei StreetScooter Ende Januar auf der Messe vorgestellt hat. „Mit dem Einsatz der StreetScooter investieren wir in die Verbesserung unseres ökologischen Fußabdrucks“, so Behm.

Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie setzt die Messe Frankfurt auch verstärkt auf regenerative Energiegewinnung. Drei Photovoltaikanlagen versorgen die StreetScooter mit Strom direkt vom Dach des Messegeländes. Die Messe verfügt über etwa 20 Ladesäulen auf dem Areal und den Parkebenen. Einige davon stehen auch den Messebesuchern zur Verfügung.

Noch befinden sich die emissionsfreien Transporter im Praxistest, aber Schell hat schon jetzt weitere Wünsche, die E-Mobilität auf der Messe auszubauen: „Wir würden zukünftig gerne E-Midibusse für unseren Shuttle-Service zur Messe anschaffen. Sie sollten allerdings ein ähnlich gutes Preis-Leistungsverhältnis wie der StreetScooter haben.“

„Wir haben ein elektrisches Fahrzeug gesucht, das sich an die jeweiligen branchenspezifischen Bedürfnisse anpassen lässt und über eine große Ladefläche verfügt – die StreetScooter erfüllen unsere Anforderungen an die Arbeit auf dem Messegelände voll und ganz.“

Oliver Schell, Vice President Logistics der Messe Frankfurt

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